Lohse - Kamine I Öfen I Fliesen

- Ihr Meisterbetrieb in Chemnitz -

Brennstoffe und Öfen:

Alles, was Sie für effizientes Heizen wissen müssen

Erfahren Sie alles Wissenswerte über Brennstoffe und Öfen – von Auswahl bis Nutzung,

für effizientes und umweltbewusstes Heizen.

Wie heize ich richtig?

Richtiges Heizen ist nicht nur entscheidend für ein angenehmes Raumklima, sondern hilft auch, Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen. Viele Menschen wissen jedoch nicht, dass kleine Anpassungen in ihrem Heizverhalten große Unterschiede machen können. Um Schimmelbildung zu vermeiden und die Heizkosten im Griff zu behalten, ist es wichtig, die richtige Temperatur, Lüftung und Heiztechnik zu beachten.


In unserer Anleitung erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie optimal heizen und lüften, um Energieeffizienz und Wohnkomfort miteinander zu vereinen.

→ zur Anleitung

Wie heize ich richtig?

Richtiges Heizen ist nicht nur entscheidend für ein angenehmes Raumklima, sondern hilft auch, Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen. Viele Menschen wissen jedoch nicht, dass kleine Anpassungen in ihrem Heizverhalten große Unterschiede machen können. Um Schimmelbildung zu vermeiden und die Heizkosten im Griff zu behalten, ist es wichtig, die richtige Temperatur, Lüftung und Heiztechnik zu beachten.


In unserer Anleitung erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie optimal heizen und lüften, um Energieeffizienz und Wohnkomfort miteinander zu vereinen.

→ zur Anleitung

Das sollten Sie übers Feuer wissen

Feuer ist eine der ältesten und wichtigsten Entdeckungen der Menschheit. Es entsteht durch die chemische Reaktion der Verbrennung, bei der Sauerstoff, Brennstoff (z. B. Holz) und Hitze zusammenkommen. Damit ein Feuer sicher und effizient brennt, sind drei Faktoren entscheidend:


  • Der Brennstoff: Verwenden Sie trockenes Holz mit einer Restfeuchte unter 20 %, da feuchtes Holz zu Rauchentwicklung und Ruß führt.


  • Die Luftzufuhr: Eine ausreichende Sauerstoffzufuhr ist nötig, damit das Feuer nicht erstickt. Luftregler kontrollieren die Verbrennung.


  • Die Temperatur: Feuer braucht Hitze, um in Gang zu kommen. Ein guter Start mit Anzündholz und geeignetem Anzünder ist entscheidend.


Ein kontrolliertes Feuer spendet Wärme, ist energieeffizient und sorgt für ein angenehmes Raumklima – bei unsachgemäßer Handhabung birgt es jedoch Gefahren wie Rauch, Ruß und Brandrisiken.

Das sollten Sie übers Feuer wissen

Feuer ist eine der ältesten und wichtigsten Entdeckungen der Menschheit. Es entsteht durch die chemische Reaktion der Verbrennung, bei der Sauerstoff, Brennstoff (z. B. Holz) und Hitze zusammenkommen. Damit ein Feuer sicher und effizient brennt, sind drei Faktoren entscheidend:


  • Der Brennstoff: Verwenden Sie trockenes Holz mit einer Restfeuchte unter 20 %, da feuchtes Holz zu Rauchentwicklung und Ruß führt.


  • Die Luftzufuhr: Eine ausreichende Sauerstoffzufuhr ist nötig, damit das Feuer nicht erstickt. Luftregler kontrollieren die Verbrennung.


  • Die Temperatur: Feuer braucht Hitze, um in Gang zu kommen. Ein guter Start mit Anzündholz und geeignetem Anzünder ist entscheidend.


Ein kontrolliertes Feuer spendet Wärme, ist energieeffizient und sorgt für ein angenehmes Raumklima – bei unsachgemäßer Handhabung birgt es jedoch Gefahren wie Rauch, Ruß und Brandrisiken.

Wie entsteht eigentlich Wärme?

Die Wärme in holzbefeuerten Kaminen und Kachelöfen entsteht durch die Verbrennung von Holz, einem erneuerbaren Energieträger. Dabei wird chemische Energie im Holz in Wärmeenergie umgewandelt. Dieser Prozess beginnt mit der Zündung von Anzündholz, das größere Holzstücke entzündet. Die hohe Temperatur spaltet Holzbestandteile wie Zellulose und Lignin, wodurch brennbare Gase freigesetzt werden, die schließlich in Flammen verbrennen.


Die Wärme wird über zwei Wege an den Raum abgegeben:


  • Strahlungswärme: Direkt über die Ofenoberfläche oder die Glastür des Kamins.


  • Speicherwärme: Bei Kachelöfen speichern massive Materialien wie Schamotte oder Keramik die Wärme und geben sie langsam ab, wodurch eine gleichmäßige und langanhaltende Wärme entsteht.


Eine gute Holzqualität (trocken und gut gelagert) ist essenziell, um effizient und emissionsarm zu heizen.

→ Tipps zur Lagerung

Wie entsteht eigentlich Wärme?

Die Wärme in holzbefeuerten Kaminen und Kachelöfen entsteht durch die Verbrennung von Holz, einem erneuerbaren Energieträger. Dabei wird chemische Energie im Holz in Wärmeenergie umgewandelt. Dieser Prozess beginnt mit der Zündung von Anzündholz, das größere Holzstücke entzündet. Die hohe Temperatur spaltet Holzbestandteile wie Zellulose und Lignin, wodurch brennbare Gase freigesetzt werden, die schließlich in Flammen verbrennen.


Die Wärme wird über zwei Wege an den Raum abgegeben:


  • Strahlungswärme: Direkt über die Ofenoberfläche oder die Glastür des Kamins.


  • Speicherwärme: Bei Kachelöfen speichern massive Materialien wie Schamotte oder Keramik die Wärme und geben sie langsam ab, wodurch eine gleichmäßige und langanhaltende Wärme entsteht.


Eine gute Holzqualität (trocken und gut gelagert) ist essenziell, um effizient und emissionsarm zu heizen.

→ Tipps zur Lagerung

Tipps zum Flammenbild

Ein gesundes Flammenbild ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Kamin effizient und sauber arbeitet. Achten Sie darauf, dass die Flammen hell und lebendig sind – weder zu träge noch zu wild. Ein ideales Flammenbild zeigt gleichmäßige, gelb-orange Flammen ohne übermäßige Rauchentwicklung.


Falls die Flammen dunkel oder rußig wirken, könnte das Holz feucht sein oder es mangelt an Sauerstoff. In diesem Fall den Luftregler weiter öffnen. Ein zu wildes Flammenbild deutet hingegen darauf hin, dass der Luftstrom zu stark ist – hier den Luftregler etwas schließen.


Mit diesen Anpassungen optimieren Sie nicht nur die Verbrennung, sondern schonen auch die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Tipps zum Flammenbild

Ein gesundes Flammenbild ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Kamin effizient und sauber arbeitet. Achten Sie darauf, dass die Flammen hell und lebendig sind – weder zu träge noch zu wild. Ein ideales Flammenbild zeigt gleichmäßige, gelb-orange Flammen ohne übermäßige Rauchentwicklung.


Falls die Flammen dunkel oder rußig wirken, könnte das Holz feucht sein oder es mangelt an Sauerstoff. In diesem Fall den Luftregler weiter öffnen. Ein zu wildes Flammenbild deutet hingegen darauf hin, dass der Luftstrom zu stark ist – hier den Luftregler etwas schließen.


Mit diesen Anpassungen optimieren Sie nicht nur die Verbrennung, sondern schonen auch die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Ofentechniken

Jede dieser Ofentechniken hat ihre eigenen Vorteile, je nachdem, ob der Fokus auf schneller Wärmeabgabe, langfristiger Wärmespeicherung oder zusätzlicher Warmwasserbereitung liegt.

  • Grundofen

    Ein Grundofen ist ein massiver Kachelofen, der die Wärme über große Speichermassen speichert. Er funktioniert nach dem Prinzip der Speicherwärme, indem die Wärme aus der Verbrennung im Ofen in den keramischen Bauteilen gespeichert wird. Diese Wärme wird langsam und über Stunden an den Raum abgegeben, wodurch eine gleichmäßige und langanhaltende Beheizung entsteht. Grundöfen sind besonders effizient und bieten eine angenehme, konstante Wärme.

  • Hypokaustensystem

    Das Hypokaustensystem ist ein antikes Heizsystem, das ursprünglich in römischen Bauten verwendet wurde. Es funktioniert, indem warme Luft durch Hohlräume unter dem Boden und in den Wänden eines Gebäudes zirkuliert. In modernen Anwendungen wird dieses Prinzip durch spezielle Heizöfen und Rohrleitungen nachgebildet, die warme Luft oder Rauchgase durch den Boden und die Wände eines Raums leiten, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.

  • Warmluftkachelofen

    Der Warmluftkachelofen ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Kachelofens. Er arbeitet mit einem System, bei dem die heiße Luft nach der Verbrennung durch die Kacheln strömt und den Raum effizient erwärmt. Diese Art von Ofen ist schneller als ein Grundofen, da er weniger Speichermasse hat und die Wärme direkt in den Raum abgibt. Es entsteht eine angenehme, gleichmäßige Warmluftzirkulation.

  • Warmluftkamin

    Ein Warmluftkamin funktioniert ähnlich wie ein Warmluftkachelofen, aber mit einem offenen oder teilweise geschlossenen Feuerraum. Die warme Luft, die durch die Verbrennung entsteht, wird durch Kanäle oder Luftführungssysteme im Raum verteilt. Warmluftkamine sind eine gute Wahl für eine schnelle Erwärmung von Wohnräumen, bieten aber oft nicht die gleiche langanhaltende Wärme wie ein Grundofen oder Kachelofen.

  • Kombiofen

    Der Kombiofen vereint verschiedene Heizmethoden in einem Gerät. Oft handelt es sich dabei um eine Kombination aus Holzverbrennung und einem wasserführenden System, das gleichzeitig den Raum beheizt und Wasser für die Zentralheizung oder Warmwasserversorgung erwärmt. Diese Öfen sind besonders praktisch für Haushalte, die sowohl eine effektive Heizlösung als auch eine Warmwasserversorgung wünschen.

  • Offener Kamin

    Ein offener Kamin ist der klassische Kamin, bei dem das Feuer direkt im Raum sichtbar ist. Er erzeugt eine sofortige Atmosphäre und Wärme, ist jedoch weniger effizient als moderne Ofentechniken, da ein Großteil der Wärme durch den Schornstein verloren geht. Offene Kamine eignen sich hervorragend zur gemütlichen Nutzung, bieten aber nur eine begrenzte Heizleistung.

  • Warmluftheizkamin

    Ein Warmluftheizkamin kombiniert die Optik eines klassischen Kamins mit der Funktion eines Warmluftofens. Die warme Luft, die durch das Feuer erzeugt wird, wird über Kanäle oder Wärmetauscher im Raum verteilt, wodurch eine effizientere Wärmeabgabe erreicht wird als bei einem offenen Kamin. Warmluftheizkamine bieten eine gute Kombination aus Gemütlichkeit und effektiver Raumheizung.

  • Kaminofen

    Der Kaminofen ist eine kompakte Heiztechnik, die Holz oder andere Brennstoffe verbrennt, um Wärme zu erzeugen. Im Vergleich zum offenen Kamin bietet der Kaminofen eine deutlich höhere Effizienz, da die Wärme durch einen geschlossenen Ofen und ein optimiertes Luftzufuhrsystem besser kontrolliert und gleichmäßiger im Raum verteilt wird. Kaminöfen sind vielseitig einsetzbar und bieten eine attraktive Lösung für kleinere Räume oder Häuser.

Ofentechniken

Jede dieser Ofentechniken hat ihre eigenen Vorteile, je nachdem, ob der Fokus auf schneller Wärmeabgabe, langfristiger Wärmespeicherung oder zusätzlicher Warmwasserbereitung liegt.

  • Grundofen

    Ein Grundofen ist ein massiver Kachelofen, der die Wärme über große Speichermassen speichert. Er funktioniert nach dem Prinzip der Speicherwärme, indem die Wärme aus der Verbrennung im Ofen in den keramischen Bauteilen gespeichert wird. Diese Wärme wird langsam und über Stunden an den Raum abgegeben, wodurch eine gleichmäßige und langanhaltende Beheizung entsteht. Grundöfen sind besonders effizient und bieten eine angenehme, konstante Wärme.

  • Hypokaustensystem

    Das Hypokaustensystem ist ein antikes Heizsystem, das ursprünglich in römischen Bauten verwendet wurde. Es funktioniert, indem warme Luft durch Hohlräume unter dem Boden und in den Wänden eines Gebäudes zirkuliert. In modernen Anwendungen wird dieses Prinzip durch spezielle Heizöfen und Rohrleitungen nachgebildet, die warme Luft oder Rauchgase durch den Boden und die Wände eines Raums leiten, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.

  • Warmluftkachelofen

    Der Warmluftkachelofen ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Kachelofens. Er arbeitet mit einem System, bei dem die heiße Luft nach der Verbrennung durch die Kacheln strömt und den Raum effizient erwärmt. Diese Art von Ofen ist schneller als ein Grundofen, da er weniger Speichermasse hat und die Wärme direkt in den Raum abgibt. Es entsteht eine angenehme, gleichmäßige Warmluftzirkulation.

  • Warmluftkamin

    Ein Warmluftkamin funktioniert ähnlich wie ein Warmluftkachelofen, aber mit einem offenen oder teilweise geschlossenen Feuerraum. Die warme Luft, die durch die Verbrennung entsteht, wird durch Kanäle oder Luftführungssysteme im Raum verteilt. Warmluftkamine sind eine gute Wahl für eine schnelle Erwärmung von Wohnräumen, bieten aber oft nicht die gleiche langanhaltende Wärme wie ein Grundofen oder Kachelofen.

  • Kombiofen

    Der Kombiofen vereint verschiedene Heizmethoden in einem Gerät. Oft handelt es sich dabei um eine Kombination aus Holzverbrennung und einem wasserführenden System, das gleichzeitig den Raum beheizt und Wasser für die Zentralheizung oder Warmwasserversorgung erwärmt. Diese Öfen sind besonders praktisch für Haushalte, die sowohl eine effektive Heizlösung als auch eine Warmwasserversorgung wünschen.

  • Offener Kamin

    Ein offener Kamin ist der klassische Kamin, bei dem das Feuer direkt im Raum sichtbar ist. Er erzeugt eine sofortige Atmosphäre und Wärme, ist jedoch weniger effizient als moderne Ofentechniken, da ein Großteil der Wärme durch den Schornstein verloren geht. Offene Kamine eignen sich hervorragend zur gemütlichen Nutzung, bieten aber nur eine begrenzte Heizleistung.

  • Warmluftheizkamin

    Ein Warmluftheizkamin kombiniert die Optik eines klassischen Kamins mit der Funktion eines Warmluftofens. Die warme Luft, die durch das Feuer erzeugt wird, wird über Kanäle oder Wärmetauscher im Raum verteilt, wodurch eine effizientere Wärmeabgabe erreicht wird als bei einem offenen Kamin. Warmluftheizkamine bieten eine gute Kombination aus Gemütlichkeit und effektiver Raumheizung.

  • Kaminofen

    Der Kaminofen ist eine kompakte Heiztechnik, die Holz oder andere Brennstoffe verbrennt, um Wärme zu erzeugen. Im Vergleich zum offenen Kamin bietet der Kaminofen eine deutlich höhere Effizienz, da die Wärme durch einen geschlossenen Ofen und ein optimiertes Luftzufuhrsystem besser kontrolliert und gleichmäßiger im Raum verteilt wird. Kaminöfen sind vielseitig einsetzbar und bieten eine attraktive Lösung für kleinere Räume oder Häuser.

Brennholz- und Brennstoffarten

Die Wahl des richtigen Brennholzes und Brennstoffs spielt eine entscheidende Rolle für eine effiziente und umweltfreundliche Heiztechnik. Ob klassisches Brennholz, Pellets oder alternative Brennstoffe – jede Art hat ihre eigenen Eigenschaften und Vorzüge.


In den folgenden Abschnitten erfahren Sie mehr über die verschiedenen Brennstoffarten und deren optimale Verwendung.

  • Holzbriketts

    Holzbriketts sind eine kompakte und effiziente Alternative zu Brennholz. Sie bestehen aus gepresstem Holzabfall und haben eine hohe Energiedichte. Durch ihre gleichmäßige und langanhaltende Verbrennung eignen sie sich besonders für Öfen und Kamine. Sie lassen sich gut lagern, produzieren weniger Asche und sorgen für eine konstante Wärmeabgabe.

  • Holzpellets

    Holzpellets sind kleine, zylindrische Brennstoffe aus gepresstem Holzabfall. Sie zeichnen sich durch eine hohe Energieeffizienz und eine saubere Verbrennung aus, was sie zu einer umweltfreundlichen Heizoption macht. Pellets eignen sich besonders für Pelletöfen und Heizsysteme, da sie automatisch nachgefüllt werden können und eine konstante Wärmeabgabe bieten. Sie sind leicht zu lagern und produzieren nur wenig Asche.

  • Hackschnitzel

    Hackschnitzel sind eine nachhaltige Brennstoffoption, die aus zerkleinertem Holzabfall bestehen. Sie bieten eine kostengünstige und umweltfreundliche Möglichkeit, Heizsysteme wie Hackschnitzelheizungen oder Kessel zu betreiben. Durch ihre hohe Luftfeuchtigkeit brennen sie weniger intensiv als Holzbriketts, benötigen jedoch eine spezielle Lagerung und ein automatisches Zufuhrsystem. Hackschnitzel sind ideal für größere Heizsysteme und ermöglichen eine kontinuierliche Wärmeversorgung bei niedrigen Betriebskosten.

  • Pappel, Erle, Weide und Linde

    Pappel, Erle, Weide und Linde sind weiche Holzarten, die sich gut als Brennstoff eignen. Sie brennen schnell und mit einer hohen Flammenbildung, was sie ideal für den schnellen Wärmebedarf macht. Diese Holzarten haben jedoch eine geringere Energiedichte als härtere Hölzer und hinterlassen mehr Asche. Sie sind besonders gut geeignet, wenn eine schnelle Erwärmung gewünscht ist, verbrennen jedoch weniger langanhaltend. Wegen ihrer leichten Verfügbarkeit sind sie kostengünstige Optionen, die in vielen Kaminen und Öfen verwendet werden können..

  • Birke

    Birkenholz ist ein hervorragender Brennstoff, der aufgrund seiner schnellen Entzündbarkeit und hohen Energieausbeute geschätzt wird. Es brennt mit einer schönen Flamme und produziert wenig Rauch. Birke eignet sich ideal für den Ofen- und Kaminbetrieb, da es eine angenehme Wärme liefert und einen leicht süßlichen Duft verströmt. Zudem ist Birkenholz relativ leicht zu spalten und trocknet schnell, was es zu einer praktischen Wahl für den schnellen Einsatz macht.

  • Kiefer, Lärche und Fichte

    Kiefer, Lärche und Fichte sind gängige Holzarten für den Kamin- und Ofenbetrieb. Kiefernholz brennt schnell und heiß, hat jedoch einen hohen Harzgehalt, was zu mehr Ruß und Ablagerungen führen kann. Lärchenholz hingegen bietet eine langanhaltende und gleichmäßige Wärmeabgabe, brennt aber ebenfalls etwas schneller. Fichtenholz hat einen ähnlichen Brennwert wie Kiefer, aber einen etwas geringeren Harzgehalt, was es für den gelegentlichen Gebrauch gut geeignet macht. Alle drei Holzarten sollten gut getrocknet sein, um eine effiziente und saubere Verbrennung zu gewährleisten.

  • Eiche

    Eiche ist ein hervorragender Brennstoff, der für seine hohe Dichte und langsame Verbrennung bekannt ist. Das harte Holz erzeugt eine langanhaltende und gleichmäßige Wärme, ideal für Kamine und Öfen. Aufgrund seines geringen Harzgehalts und der geringen Rauchentwicklung ist Eichenholz besonders umweltfreundlich und effizient. Es benötigt jedoch eine längere Trocknungszeit, um optimale Brenneigenschaften zu erreichen.

  • Buche, Esche, Kirche und Ahorn

    Buche: Buche ist ein ausgezeichnetes Brennholz mit hoher Energiedichte. Sie brennt gleichmäßig und lange, produziert wenig Asche und ist daher sehr beliebt für Kamine und Öfen.


    Esche: Eschenholz ist besonders gut geeignet für den Wintereinsatz, da es bei hoher Wärmeabgabe wenig Funkenflug verursacht. Es brennt schnell und heiß, aber dennoch mit einer guten Glutbildung.


    Kirsche: Kirschenholz sorgt für eine angenehme, langanhaltende Wärme und hat einen milden, angenehmen Duft. Es brennt langsam und gleichmäßig, eignet sich daher gut für gemütliche Abende am Kamin.


    Ahorn: Ahornholz hat eine gute Brennqualität und erzeugt eine angenehme Wärme. Es brennt schnell und heiß, ist aber weniger langlebig als Buche oder Esche. Ideal für den schnellen Einsatz.

Brennholz- und Brennstoffarten

Die Wahl des richtigen Brennholzes und Brennstoffs spielt eine entscheidende Rolle für eine effiziente und umweltfreundliche Heiztechnik. Ob klassisches Brennholz, Pellets oder alternative Brennstoffe – jede Art hat ihre eigenen Eigenschaften und Vorzüge.


In den folgenden Abschnitten erfahren Sie mehr über die verschiedenen Brennstoffarten und deren optimale Verwendung.

  • Holzbriketts

    Holzbriketts sind eine kompakte und effiziente Alternative zu Brennholz. Sie bestehen aus gepresstem Holzabfall und haben eine hohe Energiedichte. Durch ihre gleichmäßige und langanhaltende Verbrennung eignen sie sich besonders für Öfen und Kamine. Sie lassen sich gut lagern, produzieren weniger Asche und sorgen für eine konstante Wärmeabgabe.

  • Holzpellets

    Holzpellets sind kleine, zylindrische Brennstoffe aus gepresstem Holzabfall. Sie zeichnen sich durch eine hohe Energieeffizienz und eine saubere Verbrennung aus, was sie zu einer umweltfreundlichen Heizoption macht. Pellets eignen sich besonders für Pelletöfen und Heizsysteme, da sie automatisch nachgefüllt werden können und eine konstante Wärmeabgabe bieten. Sie sind leicht zu lagern und produzieren nur wenig Asche.

  • Hackschnitzel

    Hackschnitzel sind eine nachhaltige Brennstoffoption, die aus zerkleinertem Holzabfall bestehen. Sie bieten eine kostengünstige und umweltfreundliche Möglichkeit, Heizsysteme wie Hackschnitzelheizungen oder Kessel zu betreiben. Durch ihre hohe Luftfeuchtigkeit brennen sie weniger intensiv als Holzbriketts, benötigen jedoch eine spezielle Lagerung und ein automatisches Zufuhrsystem. Hackschnitzel sind ideal für größere Heizsysteme und ermöglichen eine kontinuierliche Wärmeversorgung bei niedrigen Betriebskosten.

  • Pappel, Erle, Weide und Linde

    Pappel, Erle, Weide und Linde sind weiche Holzarten, die sich gut als Brennstoff eignen. Sie brennen schnell und mit einer hohen Flammenbildung, was sie ideal für den schnellen Wärmebedarf macht. Diese Holzarten haben jedoch eine geringere Energiedichte als härtere Hölzer und hinterlassen mehr Asche. Sie sind besonders gut geeignet, wenn eine schnelle Erwärmung gewünscht ist, verbrennen jedoch weniger langanhaltend. Wegen ihrer leichten Verfügbarkeit sind sie kostengünstige Optionen, die in vielen Kaminen und Öfen verwendet werden können..

  • Birke

    Birkenholz ist ein hervorragender Brennstoff, der aufgrund seiner schnellen Entzündbarkeit und hohen Energieausbeute geschätzt wird. Es brennt mit einer schönen Flamme und produziert wenig Rauch. Birke eignet sich ideal für den Ofen- und Kaminbetrieb, da es eine angenehme Wärme liefert und einen leicht süßlichen Duft verströmt. Zudem ist Birkenholz relativ leicht zu spalten und trocknet schnell, was es zu einer praktischen Wahl für den schnellen Einsatz macht.

  • Kiefer, Lärche und Fichte

    Kiefer, Lärche und Fichte sind gängige Holzarten für den Kamin- und Ofenbetrieb. Kiefernholz brennt schnell und heiß, hat jedoch einen hohen Harzgehalt, was zu mehr Ruß und Ablagerungen führen kann. Lärchenholz hingegen bietet eine langanhaltende und gleichmäßige Wärmeabgabe, brennt aber ebenfalls etwas schneller. Fichtenholz hat einen ähnlichen Brennwert wie Kiefer, aber einen etwas geringeren Harzgehalt, was es für den gelegentlichen Gebrauch gut geeignet macht. Alle drei Holzarten sollten gut getrocknet sein, um eine effiziente und saubere Verbrennung zu gewährleisten.

  • Eiche

    Eiche ist ein hervorragender Brennstoff, der für seine hohe Dichte und langsame Verbrennung bekannt ist. Das harte Holz erzeugt eine langanhaltende und gleichmäßige Wärme, ideal für Kamine und Öfen. Aufgrund seines geringen Harzgehalts und der geringen Rauchentwicklung ist Eichenholz besonders umweltfreundlich und effizient. Es benötigt jedoch eine längere Trocknungszeit, um optimale Brenneigenschaften zu erreichen.

  • Buche, Esche, Kirche und Ahorn

    Buche: Buche ist ein ausgezeichnetes Brennholz mit hoher Energiedichte. Sie brennt gleichmäßig und lange, produziert wenig Asche und ist daher sehr beliebt für Kamine und Öfen.


    Esche: Eschenholz ist besonders gut geeignet für den Wintereinsatz, da es bei hoher Wärmeabgabe wenig Funkenflug verursacht. Es brennt schnell und heiß, aber dennoch mit einer guten Glutbildung.


    Kirsche: Kirschenholz sorgt für eine angenehme, langanhaltende Wärme und hat einen milden, angenehmen Duft. Es brennt langsam und gleichmäßig, eignet sich daher gut für gemütliche Abende am Kamin.


    Ahorn: Ahornholz hat eine gute Brennqualität und erzeugt eine angenehme Wärme. Es brennt schnell und heiß, ist aber weniger langlebig als Buche oder Esche. Ideal für den schnellen Einsatz.

Tipps zur Lagerung

Eine richtige Lagerung von Brennholz ist entscheidend für eine effiziente Verbrennung und lange Brenndauer.

 

Damit Ihr Brennholz optimal trocknet und Sie es effizient nutzen können, beachten Sie folgende Tipps:


  • Lagerung an trockenen, sonnigen und luftigen Plätzen: Wählen Sie für die Aufbewahrung einen Standort an Gebäuden, vorzugsweise auf der Süd- oder Westseite, um eine gute Belüftung und Sonnenbestrahlung zu gewährleisten.


  • Trockener Untergrund: Lagern Sie das Holz niemals direkt auf dem Boden. Verwenden Sie mindestens 15 cm hohe Auflagen, wie Rundhölzer oder Paletten, um den direkten Kontakt mit Feuchtigkeit zu vermeiden.


  • Abstand zur Gebäudewand: Achten Sie darauf, dass das Holz mindestens 15 cm Abstand zur Wand hat, damit Luft zirkulieren kann und Feuchtigkeit entweicht.


  • Kreuzstapelweise lagern: Stapeln Sie das Holz im "Kreuzstapelverfahren" für eine schnellere Trocknung. Diese Methode sorgt für eine bessere Belüftung und beschleunigt den Trocknungsprozess.


  • Abdeckung nach dem Sommer: Decken Sie das Holz nach der Sommerlagerung sofort mit einer Plane oder ähnlichem Material ab, um es vor Regen und Feuchtigkeit zu schützen.


  • Tagesrationen im beheizten Raum lagern: Lagern Sie möglichst nur die benötigte Menge Holz in beheizten Räumen, um für die kalte Jahreszeit immer ausreichend trockene Brennmaterialien zur Verfügung zu haben.



Mit dieser richtigen Lagerung erreicht Ihr Holz in nur 4 bis 12 Monaten eine Holzfeuchte von 18 bis 22 %, was für eine besonders effiziente und emissionsarme Verbrennung sorgt.

→ Beispielbild

Tipps zur Lagerung

Eine richtige Lagerung von Brennholz ist entscheidend für eine effiziente Verbrennung und lange Brenndauer.

 

Damit Ihr Brennholz optimal trocknet und Sie es effizient nutzen können, beachten Sie folgende Tipps:


  • Lagerung an trockenen, sonnigen und luftigen Plätzen: Wählen Sie für die Aufbewahrung einen Standort an Gebäuden, vorzugsweise auf der Süd- oder Westseite, um eine gute Belüftung und Sonnenbestrahlung zu gewährleisten.


  • Trockener Untergrund: Lagern Sie das Holz niemals direkt auf dem Boden. Verwenden Sie mindestens 15 cm hohe Auflagen, wie Rundhölzer oder Paletten, um den direkten Kontakt mit Feuchtigkeit zu vermeiden.


  • Abstand zur Gebäudewand: Achten Sie darauf, dass das Holz mindestens 15 cm Abstand zur Wand hat, damit Luft zirkulieren kann und Feuchtigkeit entweicht.


  • Kreuzstapelweise lagern: Stapeln Sie das Holz im "Kreuzstapelverfahren" für eine schnellere Trocknung. Diese Methode sorgt für eine bessere Belüftung und beschleunigt den Trocknungsprozess.


  • Abdeckung nach dem Sommer: Decken Sie das Holz nach der Sommerlagerung sofort mit einer Plane oder ähnlichem Material ab, um es vor Regen und Feuchtigkeit zu schützen.


  • Tagesrationen im beheizten Raum lagern: Lagern Sie möglichst nur die benötigte Menge Holz in beheizten Räumen, um für die kalte Jahreszeit immer ausreichend trockene Brennmaterialien zur Verfügung zu haben.



Mit dieser richtigen Lagerung erreicht Ihr Holz in nur 4 bis 12 Monaten eine Holzfeuchte von 18 bis 22 %, was für eine besonders effiziente und emissionsarme Verbrennung sorgt.

→ Beispielbild
Share by: